ERHARD STÄBLEIN
Dipl.-Ing. (FH) Architekt; 1956 Geboren in Schönau an der Brend; 1972 – 1975 Ausbildung zum Technischen Zeichner bei Firma Siemens in Bad Neustadt an der Saale; 1985 – 1989 Studium der Architektur und Abschluß als Diplom Ingenieur an der Fachhochschule Biberach; Praktikum bei Richard J. Dietrich in Bergwiesen; 1989 – 1991 Mitarbeit im Büro Nething in Ulm; 1991 Mitgliedschaft in der Architektenkammer Baden-Württemberg als freier Architekt; 1991 Gründung Architekturbüro Stäblein in Biberach; 1994 – 2003 Zusammenarbeit mit Planungsgruppe Michel in Ulm; seit 2003 Geschäftsführer des Büros gruoner+partner Ulm; 2010 Auditor bei der Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB; 2018 Umstrukturierung von gruoner+partner und Neugründung des Büros S2 Generalplaner; 2019 Gründung Büro STÄBLEINARCHITEKTEN; 2019 Partner bei greenpass

ULLA STÄBLEIN

Architektin B.A.; 1978 Geboren in Ulm an der Donau; 1998 – 2002 Studium auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten; 2002 – 2005 Ausbildung zur Mikrotechnologin bei Firma EADS in Ulm; 2012 – 2016 Studium der Architektur und Abschluss als Bachelor an der Hochschule Biberach; 2015 1.Preis bei Studentenwettbewerb – Kunstmühle Baienfurt; 2018 Zertifizierung zum BIM-Modeler; 2018 Mitgliedschaft in der Architektenkammer Baden-Württemberg als freier Architektin; 2019 Gründung des eigenen Büros STÄBLEINARCHITEKTEN; 2019 Partner bei greenpass; 2019 Mitglied bei Architects 4 Future; 2020 Referentin bei der Architektenkammer BW; 2021 Teil des Referententeams bei bimSTANDARD (BIM-Qualifizierungsprogramm); 2023 BuGG-zertifizierte Fachberaterin Dach- und Fassadenbegrünung

Der ressourcenschonende Umgang beim Bauen, zum Schutz der Natur und dadurch auch des Menschen, soll die Prämisse für unser Handeln sein.

Bauen ist immer mit der Veränderung des Bestehenden verbunden. Immer werden große Mengen an Ressourcen verbraucht und Flächen, die der Natur oder der Landwirtschaft gehören, werden zu Wohn- oder Industriegebieten umgewandelt.

Ob diese Umwandlung zu einem Desaster führt oder ob sie eine Bereicherung für uns und unsere Mitwelt wird, liegt an den Zielen und Möglichkeiten aller Beteiligter.

Durch die weitgehende Verwendung von Baumaterialien, die in den Stoffkreislauf zurückfließen können, wollen wir die begrenzten Rohstoffe der Erde schonen.

Durch begrünte Fassaden und Dachlandschaften und der naturnahen Gestaltung der Gärten und Erschließungswege sollte es uns gelingen eine größere Vielfalt als vor unserem Eingriff zu schaffen.