NACHHALTIGKEIT …
Our Common Future – Unsere gemeinsame Zukunft

NACHHALTIGKEIT …
Our Common Future – Unsere gemeinsame Zukunft

Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (World Commission on Environment and Development, WCED) wurde 1983 von den Vereinten Nationen gegründet.

Im Jahr 1987 wurde der Brundtland-Bericht veröffentlicht. Bei der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, die im Jahr 1992 in Rio de Janeiro stattfand, wurde beschlossen, dass der Brundtland-Bericht in internationales Handeln umgesetzt werden soll.

Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Die Veröffentlichung des Brundtland-Berichts war vor 33 Jahren.
Um die Qualität von nachhaltigem Bauen erfass- und bewertbar zu machen, hat die DGNB 2009 ein ganzheitliches Zertifizierungssystem entwickelt, das die Umwelt, den Menschen und die Wirtschaftlichkeit gleichermaßen einbezieht, und das über den gesamten Lebenszyklus.

Als Planungs- und Optimierungstool zur Bewertung nachhaltiger Gebäude und Quartiere entwickelt, hilft dieses dabei, die reale Nachhaltigkeit in Bauprojekten nachweislich zu erhöhen, und das über alle Planungs und Bauphasen hinweg.

DGNB Zertifizierung Platin

Büro- und Verwaltungsgebäude (Gebäude im Betrieb)

Architekt: Dieter Muck, Fa. Wieland-Werke AG
Auditor: Erhard Stäblein
 
Auf dem Gelände der Fa. Wieland in Vöhringen wurde ein Verwaltungsgebäude mit ca. 1.300 m² Gesamtnettofläche errichtet. Mit der Methode DGNB wurde die Qualität der Ausführung hinsichtlich Ökologie und Ökonomie überwacht und anschließend zertifiziert.

DGNB System für Gebäude im Betrieb

Bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein. Eine Herausforderung für die gesamte Bau- und Immobilienbranche. Bei einem Anteil von ca. 30 Prozent an allen Treibhausgasemissionen in Deutschland wird jedoch das Potenzial, das der Gebäudebetrieb zum Erreichen unserer Klimaschutzziele hat, deutlich. Notwendig ist hierfür eine zielgerichtete, ganzheitliche und dennoch gebäudespezifische Herangehensweise.

 

Diese Zertifizierung richtet sich an Besitzer und Betreiber genauso wie an Nutzer von Gebäuden. Für das Portfoliomanagement von großen Bestandshaltern, etwa aus der Wohnungswirtschaft oder Kommunen, kann es wirksam eingesetzt werden.
Anders als bei den DGNB Systemen für Bestandsgebäude und Sanierung, die die Gebäudesubstanz fokussieren, nimmt das System für Gebäude im Betrieb bei der Bewertung alle gebäudebezogenen Nachhaltigkeitsaspekte, die betriebsrelevant, beeinflussbar und optimierbar sind, in den Blick.

 

Spezifisch adressiert das Nutzungsprofil: Gebäudeeigentümer, Immobilien Manager/ Real Estate Manager, Portfolio Manager, Asset Manager, Property Manager genauso wie Betreiber und Facility Manager.

 

Das System fokussiert in nur neun Kriterien alle relevanten Themen für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb und einen langfristigen Werterhalt. Die Grundstruktur des DGNB Systems „Gebäude im Betrieb“ basiert auf dem bekannten Dreisäulenmodell der Nachhaltigkeit und gliedert die wesentlichen Aspekte des nachhaltigen Gebäudebetriebes in die Themenfelder ökologische Qualität, ökonomische Qualität sowie soziokulturelle und funktionale Qualität.
Die Kriterien im DGNB System für Gebäude im Betrieb sind überwiegend nach dem Managementsystem „Plan-Do-Check-Act“ aufgebaut:

 

1. Plan: Konkrete Ziele für die jeweiligen Kriterien festlegen

2. Do: Messwerte und Verbrauchsdaten erfassen

3. Check: Auswertung der Daten

4. Act: Bewertung der Zielerreichung und Festlegung individuell definierter Maßnahmen zur Optimierung

 

Dieses Vorgehen sichert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auf Basis dieser Kriterienstruktur bewertet die DGNB nicht nur umgesetzte Maßnahmen und Zielerreichungsgrade, sondern ist auch in der Lage, den Weg dorthin zu honorieren.

GREENPASS

Schon bald leben 4 von 5 EuropäerInnen in der Stadt.

 

Während das urbane Wachstum weltweit stetig zunimmt, werden Städte gleichzeitig zunehmend von den Folgen des Klimawandels getroffen.

 

Städtische Hitzeinseln (Urban Heat Islands – UHIs), Luftverschmutzung und lokale Überschwemmungen durch Starkregenereignisse gefährden die Lebensqualität in unseren Städten sowie die Sicherheit und Gesundheit ihrer BewohnerInnen.

 

Was heute gebaut wird, begleitet uns für Jahrzehnte.

 

Städtische Planungsprozesse müssen daher bereits heute zukünftige Klimaszenarien berücksichtigen und deren Auswirkungen auf die städtische Infrastruktur, Gebäude und Menschen mit einbeziehen.

 

Stadtverwaltungen, Projektentwickler sowie Architekten und Planer brauchen effektive Werkzeuge, um die klimatischen Auswirkungen von Projekten zu messen und bereits in der Planung besser bewerten zu können.

 

Als Partner von GREENPASS unterstützen wir Sie bei der Planung lebenswerter Quartiere und Gebäude und helfen Ihnen bei der Entwicklung von Klimastrategien, baulichen Vorgaben sowie der laufenden Kontrolle über deren Einhaltung.

BuGG

Fotos: Boutiquehotel Stadthalle Wien

Wir sind Mitglied im Bundesverband GebäudeGrün e.V.

 

Der BuGG ist Fachverband und Interessensvertretung gleichermaßen für Unternehmen, Städte, Hochschulen, Organisationen und allen Interessierten rund um die Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung).

 

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) verfolgt übergeordnet, projektbezoge und auch detailliertere Ziele.

 

  • Das Positiv-Image der Bauwerksbegrünung stärken und Vorurteile abbauen. Bessere Wahrnehmung durch die Politik und die Bevölkerung.

 

  • Vergrößerung des Marktes der Gebäudebegrünung. Verstärkte Festsetzung in Bebauungsplänen als Kompensationsmaßnahmen.

 

  • Zunahme der direkten und indirekten Förderungen mit einer Gründach-Strategie. Dachbegrünung als integraler Bestandteil ökologischer Gesamtkonzepte (Überflutungs- und Hitzevorsorge). Gebäudebegrünung als rechenbarer Bestandteil des Nachhaltigen Bauens. Berücksichtigung von Dach- und Fassadenbegrünungen bei Neubau und Sanierung als ein Element der energetischen Bewertung.

 

  • Bündelung von Kräften. Arbeitsteilige Kooperation mit anderen Verbänden und Organisationen.

 

  • Wissensplattform zur Gebäudebegrünung. Koordination von Forschungsprojekten, Master- und Bachelorarbeiten.

 

  • Qualitätssicherung bei Planung, Ausführung, Pflege, kommunalen Vorgaben und Festsetzungen.

 

Letztendlich entscheiden Sie, ob Bienen auf Ihrem Lavendeldach Nahrung finden, oder ob Sie Spiegeleier auf Ihrem Ziegel-, Folien- oder Bitumendach braten wollen.

Die Veröffentlichung des Brundtland-Berichts war vor 33 Jahren.

Um die Qualität von nachhaltigem Bauen erfass- und bewertbar zu machen, hat die DGNB 2009 ein ganzheitliches Zertifizierungssystem entwickelt, das die Umwelt, den Menschen und die Wirtschaftlichkeit gleichermaßen einbezieht, und das über den gesamten Lebenszyklus.

Als Planungs- und Optimierungstool zur Bewertung nachhaltiger Gebäude und Quartiere entwickelt, hilft dieses dabei, die reale Nachhaltigkeit in Bauprojekten nachweislich zu erhöhen, und das über alle Planungs und
Bauphasen hinweg.
Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (World Commission on Environment and Development, WCED) wurde 1983 von den Vereinten Nationen gegründet.

Im Jahr 1987 wurde der Brundtland-Bericht veröffentlicht. Bei der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, die im Jahr 1992 in Rio de Janeiro stattfand, wurde beschlossen, dass der Brundtland-Bericht in internationales Handeln umgesetzt werden soll.

Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.

DGNB Zertifizierung Platin

Büro- und Verwaltungsgebäude (Gebäude im Betrieb)

Bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein. Eine Herausforderung für die gesamte Bau- und Immobilienbranche. Bei einem Anteil von ca. 30 Prozent an allen Treibhausgasemissionen in Deutschland wird jedoch das Potenzial, das der Gebäudebetrieb zum Erreichen unserer Klimaschutzziele hat, deutlich. Notwendig ist hierfür eine zielgerichtete, ganzheitliche und dennoch gebäudespezifische Herangehensweise.

 

Diese Zertifizierung richtet sich an Besitzer und Betreiber genauso wie an Nutzer von Gebäuden. Für das Portfoliomanagement von großen Bestandshaltern, etwa aus der Wohnungswirtschaft oder Kommunen, kann es wirksam eingesetzt werden.
Anders als bei den DGNB Systemen für Bestandsgebäude und Sanierung, die die Gebäudesubstanz fokussieren, nimmt das System für Gebäude im Betrieb bei der Bewertung alle gebäudebezogenen Nachhaltigkeitsaspekte, die betriebsrelevant, beeinflussbar und optimierbar sind, in den Blick.

 

Spezifisch adressiert das Nutzungsprofil: Gebäudeeigentümer, Immobilien Manager/ Real Estate Manager, Portfolio Manager, Asset Manager, Property Manager genauso wie Betreiber und Facility Manager.

 

Das System fokussiert in nur neun Kriterien alle relevanten Themen für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb und einen langfristigen Werterhalt. Die Grundstruktur des DGNB Systems „Gebäude im Betrieb“ basiert auf dem bekannten Dreisäulenmodell der Nachhaltigkeit und gliedert die wesentlichen Aspekte des nachhaltigen Gebäudebetriebes in die Themenfelder ökologische Qualität, ökonomische Qualität sowie soziokulturelle und funktionale Qualität.
Die Kriterien im DGNB System für Gebäude im Betrieb sind überwiegend nach dem Managementsystem „Plan-Do-Check-Act“ aufgebaut:

 

1. Plan: Konkrete Ziele für die jeweiligen Kriterien festlegen

2. Do: Messwerte und Verbrauchsdaten erfassen

3. Check: Auswertung der Daten

4. Act: Bewertung der Zielerreichung und Festlegung individuell definierter Maßnahmen zur Optimierung

 

Dieses Vorgehen sichert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auf Basis dieser Kriterienstruktur bewertet die DGNB nicht nur umgesetzte Maßnahmen und Zielerreichungsgrade, sondern ist auch in der Lage, den Weg dorthin zu honorieren.

GREENPASS

Schon bald leben 4 von 5 EuropäerInnen in der Stadt.

 

Während das urbane Wachstum weltweit stetig zunimmt, werden Städte gleichzeitig zunehmend von den Folgen des Klimawandels getroffen.

 

Städtische Hitzeinseln (Urban Heat Islands – UHIs), Luftverschmutzung und lokale Überschwemmungen durch Starkregenereignisse gefährden die Lebensqualität in unseren Städten sowie die Sicherheit und Gesundheit ihrer BewohnerInnen.

 

Was heute gebaut wird, begleitet uns für Jahrzehnte.

 

Städtische Planungsprozesse müssen daher bereits heute zukünftige Klimaszenarien berücksichtigen und deren Auswirkungen auf die städtische Infrastruktur, Gebäude und Menschen mit einbeziehen.

 

Stadtverwaltungen, Projektentwickler sowie Architekten und Planer brauchen effektive Werkzeuge, um die klimatischen Auswirkungen von Projekten zu messen und bereits in der Planung besser bewerten zu können.

 

Als Partner von GREENPASS unterstützen wir Sie bei der Planung lebenswerter Quartiere und Gebäude und helfen Ihnen bei der Entwicklung von Klimastrategien, baulichen Vorgaben sowie der laufenden Kontrolle über deren Einhaltung.

BuGG

Fotos: Boutiquehotel Stadthalle Wien

Wir sind Mitglied im Bundesverband GebäudeGrün e.V.

 

Der BuGG ist Fachverband und Interessensvertretung gleichermaßen für Unternehmen, Städte, Hochschulen, Organisationen und allen Interessierten rund um die Gebäudebegrünung (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung).

 

Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) verfolgt übergeordnet, projektbezoge und auch detailliertere Ziele.

 

  • Das Positiv-Image der Bauwerksbegrünung stärken und Vorurteile abbauen. Bessere Wahrnehmung durch die Politik und die Bevölkerung.

 

  • Vergrößerung des Marktes der Gebäudebegrünung. Verstärkte Festsetzung in Bebauungsplänen als Kompensationsmaßnahmen.

 

  • Zunahme der direkten und indirekten Förderungen mit einer Gründach-Strategie. Dachbegrünung als integraler Bestandteil ökologischer Gesamtkonzepte (Überflutungs- und Hitzevorsorge). Gebäudebegrünung als rechenbarer Bestandteil des Nachhaltigen Bauens. Berücksichtigung von Dach- und Fassadenbegrünungen bei Neubau und Sanierung als ein Element der energetischen Bewertung.

 

  • Bündelung von Kräften. Arbeitsteilige Kooperation mit anderen Verbänden und Organisationen.

 

  • Wissensplattform zur Gebäudebegrünung. Koordination von Forschungsprojekten, Master- und Bachelorarbeiten.

 

  • Qualitätssicherung bei Planung, Ausführung, Pflege, kommunalen Vorgaben und Festsetzungen.

 

Letztendlich entscheiden Sie, ob Bienen auf Ihrem Lavendeldach Nahrung finden, oder ob Sie Spiegeleier auf Ihrem Ziegel-, Folien- oder Bitumendach braten wollen.